Bunt, trubelig und voller Musik – so war der Familientag in der Elbphilharmonie. Von Instrumentenbau, Geiegnwerkstatt, Konzerten und davon, warum wir Zebra, Känguru und Eule in der Elbphilharmonie nachjagten, lest ihr hier. Der Auftakt ist magisch. Als wir die Rolltreppe der Elbphilharmonie hinauffahren, flitzen Kinder umher, Babies schauen neugierig aus den Tragen ihrer Mütter. Alle haben sich fein gemacht. Es ist ein architektonisches Stilmittel: Wer unten auf der Treppe der Elbphilharmonie steht, sieht nicht, wo er ankommen wird. Oben auf der Plaza eröffnet sich eine neue Welt. Auch akustisch öffnet sich für uns an diesem Samstag alles – der Tag, die Elbphilharmonie, einfach alles. Zu den Klängen von „Let the sunshine in“ aus dem Musical „Hair“ betreten wir die Plaza. Bertrand Gröger unterteilt sein Publikum im Workshop „Loop Singing“ gerade in hohe und tiefe Stimmen. Und nun stehen sie da: Mütter, Väter, Onkel, Tanten und jede Menge Kinder singen gemeinsam: „Let the sunshine, let the sunshine …“ Zwischen ihren Beinen krabbeln zwei Babies. An diesem Tag gehört die Elbphilharmonie den Kindern und Familien. Willi Weitzel …