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Werbung: Patenschaften mit World Vision

Worls Vision Patenschaft Geschichte einer Freundschaft Patenkid Billy

Fragt Ihr Euch auch so oft, wie ihr Kinder in armen Ländern helfen könnt? Eine Patenschaft bei World Vision kostet weniger als ein Zeitungs-Abo und ist eine echte Hilfe. Mit einer rührenden Geschichte, wirbt die Organisation zur Zeit für ihr Hilfsmodell: Urs aus Hamburg hat sein Patenkind Billy in Simbabwe besucht.  

Worls Vision Patenschaft Geschichte einer Freundschaft Patenkid Billy

Die Organisation World Vision unterstützt Menschen in Akrika, Lateinamerika und Asien. Bild: World Vision

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit packen wir ein Päckchen für ein Kind, das vermutlich sonst kein Weihnachtsgeschenk bekommen würden. Wir kaufen einige Malblöcke, Stifte, Spielzeugautos oder Haarspangen. Meine Jungs suchen liebevoll aus. Und manchmal beobachte ich sie, wie sie in dieser Zeit mit hochwichtiger Miene erklären, dass sie auch einem armen Kind etwas geschenkt haben. Weil das wichtig ist. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit beschleichen mich Zweifel. Uns geht es so gut! Unsere Kinderzimmer quellen über vor Spielzeugen! Kann das wirklich alles sein? Ist das unsere Hilfe? Einmal im Jahr ein Päckchen packen? Ist das was wirklich alles, was wir von unserem Wohlstand abgeben können?

Eigentlich nicht. Aber:

Nach Weihnachten kommt Silvester, dann der Januar, meine Zweifel verschwinden in jeder Menge Alltag. Ab und zu blitzt er wieder auf, aber auch im Februar, März, April verschwindet er wieder unter Kinderarztterminen, Aufgaben im Job, Geburtstagsfeiern, die organisiert werden wollen, Blobbeiträgen, die geschrieben werden müssen, Bergen von Wäschen, die sich auf wundersame Art und Weise endlos erneuern …

Der Pate Urs besucht sein Patenkind Billy in Simbabwe

Jetzt ist mir das Video von Urs ins Postfach geflattert gekommen. Urs kommt aus Hamburg und hat vor einigen Jahren die Patenschaft für einen 8-Jährigen Jungen aus Simbabwe übernommen. Dank seiner finanziellen Hilfe muss dieser Junge – er heißt Billy – nicht arbeiten, sondern kann zur Schule gehen. Mit dem Video von Urs kam die Anfrage, ob ich nicht etwas über die Patenschaften von World Vision schreiben könnte. Mit dem Video kamen meine Zweifel zurück. Und die Erkenntnis, dass es eigentlich ziemlich einfach ist, etwas mehr zu tun.

Patenschaft als langfristige Hilfe

Mit einer Patenschaft von World Vision kann man Kinder in unterschiedlichen Regionen der finanziell unterstützen. World Vision ist eine christliche Organisation, die den Menschen unabhängig von ihrer Religion hilft. Sie organisiert soziale Projekte in Afrika, Lateinamerika und Asien, für die gezielt Spenden gesammelt werden. Das heißt: Ihr könnt Euch die Projekte auf der Homepage genau ansehen und selbst entscheiden, wofür ihr spenden wollt. Oder ihr könnt ab 30 Euro monatlich eine Patenschaft für ein Kind in diesen Ländern übernehmen.

Eine aufregende Begegnung: Urs trifft sein Patenkind Billy. Bild: World Vision

Weil wohl viele Menschen Wert darauf legen, ist diese Patenschaft bewusst persönlich gehalten. Auf ihrer Website stellt World Vision potentielle Patenkinder mit ihrem Namen, ihrem Geburtstag und ihrem Herkunftsland vor. Die monatliche Spende der Patenschaft ermöglicht diesem Kind beispielsweise Zugang zu sauberem Trinkwasser, gesunde Ernährung, medizinische Versorgung oder Bildung. Auch die Familie und die Region werden finanziell unterstützt. Die Spendengelder sollen eine langfristige Hilfe für die Kinder sein. Eurem Patenkind könnt ihr schreiben. World Vision bietet dazu einen Übersetzungsservice an. Oder ihr könnt es im Rahmen einer Patenreise sogar besuchen, wie Botschafter Urs es gemacht hat. 

Für eine bessere Zukunft

Im Rahmen einer Patenreise können Spender ihre Patenkinder besuchen und lernen dabei wie Urs oft das ganze Dorf kennnen. Bild: World Vision

Das ganze Dorf in Simbabwe habe ihm einen herzlichen Empfang bereitet, schreibt Urs in seinem Reisebericht. Mit seinem Patenkind Billy habe er Fußball gespielt. Den Ball hatte er als Geschenk mitgebracht. Er hofft dazu beizutragen, dass sein Patenkind eine bessere Zukunft hat.

Ich lese das alles und denke: 30 Euro. Das ist ja nur ein Euro pro Tag. 

Und was denkt ihr?

 

Dieser Bericht wurde von World Vision unterstützt. Weitere Informationen zur Patenschaft findet ihr hier.

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