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Michel im Altonaer Theater

Michel aus Lönneberga Altonaer Museum

Der Hamburger Jung und ich waren im Altonaer Theater und haben für Euch Michel aus Lönneberga probegesehen.

Michel aus Lönneberga Altonaer Museum

Diese Suppenschüssel muss doch wieder vom Kopf zu bekommen sein …

Miiieecheel!!! Der laute Aufschrei des Papa Antons von Katthult geht mir noch heute durch Mark und Bein, wenn unser Hamburger Jung Michel von seiner Lieblings-DVD schauen darf. Im Altonaer Theater können Groß und Klein dieser Tage einen sehr angenehmen, modernen Katthulter Vater erleben.

Aber natürlich, Michel wäre nicht Michel, wenn er nicht ständig Streiche spielen würde oder besser gesagt, wenn er neugierig und mit gutem Herzen das Hofeleben meistern und dabei ständig etwas schief gehen würde. Und Michel wäre nicht Michel ohne Tischlerschuppen, in dem er immer sitzen muss, wenn wieder irgend etwas schief gegangen ist. Und dort seine Holzmännchen schnitzen würde. Deshalb gibt es den Tischleschuppen und viele, viele Holzännchen natürlich auch auf der Bühne des Altonaer Theaters.

Michel aus Lönnebrga Altonaer Theater

Michel hat auch Ideen gegen Zahnschmerzen

Aber Michel ist hier eben, was er ist: ein liebenswerter kleiner Junge. Nicht der Schrecken von ganz Småland. Und wenn Michel verschwunden ist, und Eltern, Ida, Lina und Alfred ihn erst nach stundenlanger Suche in der Vorratskammer wiederfinden – leider vollgefressen mit all den Würsten, die eigentlich für das große Festessen bestimmt waren. Dann freuen sich die Katthulter in erster Linie, dass Michel wieder da ist. Und Frau Petrell bekommt eben nur noch den letzten Rest von der Wurst, den Michel aus seiner Hostentasche hervorzieht. Aber in den Schuppen mus dieses Mal keiner.

Michel aus Lönnebrga Altonaer Theater

Michel weiß auch nicht, wie das wieder passieren konnte

Die kurzen Michel Episoden von Astrid Lindgren eignen sich hervorragend, um sie auf die Bühne zu bringen. Regisseur Franz-Joseph Dieken hat sich die Geschichten von Michel in der Suppenschüssel, Ida an der Fahnenstange, Lina mit Zahnschmerzen, dem versehentlich auf dem Plumpsklo eingeschlossenen Vater und den Dieb vom Markt in Vimmerby ausgesucht. Eine hervorragende Wahl, inbesondere auch deshlab, weil er sich die besonders spannende Geschichte vom Dieb, den Michel so heldenhaft mit seiner”Büsse” stellt, bis zum Schluss aufbewahrt.

Eine lustige, liebevolle Inszenierung mit jeder Menge kleinen Albernheiten, die die Kinder zum Lachen bringen. Ein schönes Bühnenbild, überzeugende Darsteller und ein herrlich schweden-blonder Michel im Fischerhemd. Fazit: Sehr Sehenswert!

Adventsverlosung: Wir verlosen vier Freikarten (2 Erwachsene, 2 Kinder) für die Vorstellung am Sonntag, 10. Januar, 12.30 Uhr. Einfach diesen Beitrag noch heute, am 4. Dezember bis 23:59 Uhr, kommentieren. Wer den Blog-Post zusätzlich auf Facebook teilt, bekommt ein extra Los. Der Gewinner wird per e-Mail benachrichtigt. Viel Glück!  

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