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Aua, die Zähne kommen!

Das Christkind brachte uns Bausteine, Kostüme und für die Hamburger Deern möglicherweise ein neues Zähnchen in Spe.

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Soviele Zähnchen hat unsere Hamburger Deern auch - noch! Bild: Fotolia

Zwei Zähnchen. Soviele hat unsere Hamburger Deern auch – noch! Bild: Fotolia

Hat das Baby Hunger? Ist es müde? Oder bekommt es etwas Zähne? Wenn mir jemand diesen Dreiklang bei unserem ersten Sohn an den Kopf warf, antwortete ich meist mit einem betont müden Achselzucken. Unser Sohn schien ganz andere Probleme zu haben als diese drei. Dass er sich nicht so bewegen konnte, wie er wollte zum Beispiel. Oder dass der Kinderwagen schon wieder still stand,

Bei unserer Hamburger Deern (6 Monate ) hingegen scheint sich die Anzahl kritischer Zustände genau auf diese drei einschränken zu lassen. Sie ist ein Dauer-Sonnenschein. Und wenn sie doch mal weint, dann hat sie entweder Hunger oder sie müde (oder ihre Mama hat den Raum verlassen). Oder – so musste ich vor rund einem Monat lernen: Sie bekommt Zähnchen! Denn auf einmal schienen Gewitterwolken an ihrem sonnigen Gemüt vorbeizuziehen. Sie weinte viel, wollte nur auf dem Arm sein und eine knappe Woche später waren sie da – zwei Zähnchen im Unterkiefer – zuerst entdeckt vom stolzen Bruder. (Ein Babyzahn der kleinen Schwester scheint ein ähnlich anerkanntes Status-Symbol in der Welt der 6-Jährigen zu sein wie ein Wackelzahn im eignen Mund).

Wir können uns nicht erinnern, aber wir können uns vorstellen, wie weh das tun muss

Zähne zu bekommen, ist für uns Erwachsene ja ein großes Mysterium. Wir können uns nicht daran erinnern, wie es sich angefühlt hat (Oder jemand von Euch vielleicht? Evtl. bei den Backenzähnen?) Aber wir können uns alle vorstellen, wie schmerzhaft, es sein könnte, wenn ein Zähnchen sich seinen Weg durch das Zahnfleisch in die Mundhöhle sucht. In meinem Interview mit der Kinderzahnärztin habe ich gelernt, dass sogar Schmerzmittel bei Zahnungsschmerzen gegeben werden dürfen. Bei Ibuprophen und Co bin ich immer sehr zurückhaltend, obwohl ich weiß, dass Ärzte da keinerlei Bedenken haben. So halten wir uns bei Zahnschmerzen an gekühlte Beißringe, Gurkenscheiben aus dem Kühlschrank, Zahnungsgels wie Dynexan , und natürlich viel, viel Liebe.

Über Weihnachten waren bei uns die Nächte wieder unruhig. Und dieses Mal bin ich mir doch nicht sicher. War es die Aufregung? Oder kommen da etwa noch mehr Zähnchen? Wir werden berichten 😉

Da wir wahrscheinlich noch ein Weilchen mit dem Thema zu tun haben werden, würde mich interessieren: Was macht ihr bei Zahnungsbeschwerden? Gel? Bersteinketten? Andere Ideen? Ich bin gespannt, was ihr für Erfahrungen gemacht habt! 

P.S. Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Kreussler Pharma, die auf Ihrer Website “Gesunder Mund” zusammengestellt haben, was beim Zahnen passiert und wie Eltern den Babys Linderung verschaffen können.

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