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Affenzahn oder “Mein neuer Freund ist ein Rucksack!”

Zum Nikolaus hat unser Hamburger Knirps (fast 4) einen Affenzahn Kinderrucksack geschenkt bekommen. Warum Eltern und Kind begeistert sind, der Knirps keinen Schal mehr tragen muss und was das alles mit einem ausgeprägten Faible für Figuren aller Art zu tun hat, lest ihr hier.

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Von der Musikschule musste ich unseren jüngsten Sohn abmelden. Kursleiterin Martina hatte sich etwas besonderes einfallen lassen. Sie brachte Schleich-Tiere mit, hortete alle versteckt in ihrem Schoß und zauberte zu jedem Lied das passende Tier hervor. Also den Hahn zu Fredrik Vahles Lied vom Wecken (“Wenn ich zum markt geh, dann kauf ich mir ein Hähnchen …”), das Schwein zu einem mir bis dahin unbekannten Lied von einem kleinen Eber und den Rest hab ich vergessen. Aber ihr habt das Prinzip verstanden.

Was machte nun der Hamburger Knirps, damals rund 1, 5 Jahr alt? Sobald ein Tier sichtbar wurde, stieß er einen spitzen Schrei aus und rannte so schnell es ihm möglich war zum Objekt seiner Begierde. War er ausnahmsweise nicht flott genug oder bekam ein anderes Kind die Figur, setzte er im weiteren Verlauf des Liedes alles daran, das Tierchen für sich zu erobern. Sprich: während andere Kinder sangen, klatschten und tanzten, krabbelte er im Kreis umher und sammelte den Zoo wieder ein.

Nun geht es ja bei diesen Kleinkind-Musik-Kursen in erster Linie darum Spaß zu haben, jeder nach seiner Facon und so weiter, aber irgendwann war es mir dann doch zu blöd und der Berg an Schleich-Tieren zu peinlich – und ich meldete uns ab.

Ein Faible für alles, was durch Phantasie zu Leben erwacht

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Die Auswahl ist groß – ein Zoo voller Affenzahnrucksäcke. Bild: Affenzahn

Die Leidenschaft des Hamburger Knirps aber blieb. Während wir uns beim Kauf von Spielzeugen recht erfolgreich zurückhalten, ist es bei Kasperlefiguren scheinbar mit uns durchgegangen. Der Knirps nennt nicht nur Kasper, Seppel, Hexe und Oma sein eigen. Nein, es gibt da auch noch Clowns, Löwen, einen Doppelgänger von Kasper (Igor) und sogar einen Weihnachtsmann. Er bespielt sie alle und in unserem Wohnzimmer öffnet ungefähr einmal wöchentlich der Vorhang zum großen Kasperletheater.

Da ist es nicht verwunderlich, dass wir selbstverständlich gerne ja sagten, als die Rucksackmarke Affenzahn uns bat, ihre Kinderrucksäcke, die allesamt wie Tiere aussehen, zu testen und im Blog vorzustellen.

Der Nikolaus füllte in diesem Jahr nicht nur den Stiefel, sondern hinterließ auch einen Hinweis für den Hamburger Knirps. In dessen Figuren-Kiste habe er ein Geschenk versteckt.

“Ching Mao!”, rief unser Sohn freudestrahlend, als er den neuen Rucksack entdeckte. Der sieht nämlich aus wie ein Pandabär. Affenzahn nennt ihn Paul Panda, aber da Pandabären bekanntlich in China leben und wir von Freunden aus Peking mal einen Teddy mit diesem Namen geschenkt bekamen, war für den Hamburger Knirps gleich klar, mit wem er es hier zu tun hatte.

Er hob den Kinderrucksack hoch, drückte ihn an sich, besah ihn sich von allen Seiten und setzte ihn mit etwas Hilfe auf den Rücken. “Toll, den kann ich ja mitnehmen” und “Wir brauchen Eukalyptus Blätter”, sagte er und stapfte eine ganze Weile sehr eifrig in der Wohnung umher. (Ich glaube Eukalyptus Blätter hat er dort nicht gefunden.)

Affenzahn Kinderrucksack aus Elternsicht

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Und auch die Eltern sind vom Affenzahn Kinderrucksack begeistert. Er hat ein komfortables Tragesystem. Die Schultergurte sind mit Velours gepolstert und daher weich und bequem. Es gibt einen höhenverstellbaren Brustgurt (der ist in unserer Kita Pflicht und macht auch total Sinn, weil den Kindern die Rucksäcke sonst ständig von den Schultern rutschen). Damit die Kleinen diesen Brustgurt leichter selbst öffnen können, sind seine Druckpunkt farbig abgesetzt und damit besser zu finden. Alle Affenzahn Kinderrucksäcke sind mit Reflektoren ausgestattet. Bei Paul Panda, Verzeihung bei Ching Mao, leuchtet zusätzlich auch noch das weiße Gesicht wunderbar in der dunklen Jahreszeit.

Auch noch wichtig für Mamas: Stauraum und Taschenaufteilung! Auch hier bekommt der Affenzahn Kinderrucksack eine glatte Eins. Hinter dem großen Innenfach befindet sich noch ein separates Fach. Hier kann rein, was nicht knicken soll (Malbuch) oder was besonders schnell gefunden werden soll (das Lieblingsspielzeug, die Handschuhe oder so). Außen gibt es zwei kleine Fächer in Pandas Füßen, ideal als Geheimversteck für Schätze (Steine, bei uns auch gerne Kronkorken ;)), die üblichen Seitentaschen für Trinkflaschen und wer Pandas Kopf hebt, findet ein weiteres Aufbewahrungsnetz. Da sind selbst Mamas wunschlos glücklich!

Affenzahn Rucksack aus Kindersicht

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Dem Knirps gefällt besonders, dass er die Zunge des Pandabären gaanz lang herausziehen kann (wie bei allen Affenzahn-Rucksäcken), dass die Pfoten mit Klettpunkten versehen sind und Panda sich deshlab ganz schelmisch die Augen zuhalten kann und natürlich, dass Paul Panda, äh Ching Mao überhaupt kein Rucksack, sondern ein – Pandabär ist. Na klar!

Nützlich ist ein Kinderrucksack sowieso. Der Hamburger Knirps braucht ihn, wenn er einmal in der Woche mit seiner Kita in den Wald geht. Und auch auf Familien-Ausflügen lasse ich die Jungs Trinkflasche und Co gerne selbst tragen. Das erinnert mich im besten Fall auch daran, dass man immer (egal wie alt die Kinder sind) Wechselsachen dabei haben sollte. Dass ein bisschen Spielzeug nie schlecht ist. Und wenn ich dann noch daran denken würde, Taschentücher einzustecken, wäre es famos.

Paul Panda gehört zur Reihe “Große Freunde”, das sind Rucksäcke für Kinder von ca. 3- 5 Jahren. Entsprechend gibt es auch noch die “Kleinen Freunde”, das sind Rucksäckchen für die Kleinen von 1-3 Jahren. Drache, Frosch, Walfisch, Elefant, Tiger – bei den Affenzahn- Kinderrucksäcken gibt es fast kein Tier, das es nicht gibt. Ich persönlich finde eigentlich fast alle Rucksäcke süß und gelungen. Manche sind mir etwas zu quietschig, aber das sehen Kinder ja auch gerne mal anders.

Achso, und wisst ihr, was der Hamburger Knirps noch ganz herrlich an seinem neuen Begleiter findet? Dass er einen guten Grund gefunden hat, seinen Schal nicht mehr zu tragen. Denn als ich ihn gestern aus der Kita abholte und fragte “Knirps, wo ist dein Schal?”, da wies er auf seinen Rucksack. Dem hatte er das verhasste Ding um den ganzen Kopf gewickelt. “Ching Mao war kalt.” Achso. Was sollte eine Mama gegen so viel Nächstenliebe schon einwenden?

Alle Affenzahn-Kinderrucksäcke findet ihr hier.

 

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